Am 5. März hielt Paul Kennedy, Professor für Geschichte an der Yale University und Autor des Standardwerkes "Aufstieg und Fall der großen Mächte", einen Vortrag über die Weltmacht USA. Er äußert sich ziemlich skeptisch, ob die derzeitige Vormachtstellung der USA aufrecht erhalten werden kann, vor allem im Hinblick auf die aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen. Denn in seinem o.g. Buch macht er deutlich, dass in der Geschichte politische Dominanz immer auf wirtschaftlicher Dominanz beruhte. Denn es ist ganz einfach: Militär kostet Geld. Das können sich nur wirtschaftlich starke Staaten leisten. An der zukünftigen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der USA darf man aber gerade seit dem Ausbruch der Finanzkrise zweifeln.
- Summary
- Many people talk glibly about American Power these days, whether asserting its unequaled status or lamenting its decline. Very few attempt to put hard figures on their claims, or to provide a "measure" to explain their arguments.
In this lecture, Professor Paul Kennedy offers some ideas about how one might more accurately assess the relative position of the United States in our present confused world, by looking in particular at the indices of military power, economic/productive power, and "soft" power.
Ausschnitt: Rise of Chinese Navy to Challenge 500 Pound US Gorilla?
Gesamter Vortrag:
PS: Wer braucht eigentlich noch Fernsehen?
PPS: Dieses Blog ist immer noch im Video-Modus. Aber es werden auch wieder Texte kommen...
3 Kommentare:
Ich brauche schon seit anderthalb Jahren keinen Fernseher mehr und wenn ich so weitermache fange ich noch an auf Englisch zu denken.
Na dann fällt meine Manie für englische Videos zumindest bei Dir auf "fruchtbaren" Boden :-)
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